Der Börsenkurier seit 51 Jahren
Der Börsenkurier wurde im Jahre 1971 von Josef Wiesli ins Leben gerufen. Mit dem Erfolg der Strategie und mit ihr gegebenen Empfehlungen wuchs schnell ein grosser Abonnentenkreis. Der Börsenkurier erscheint als wöchentliche oder tägliche Ausgabe. Er kann als Einzelausgabe oder im Abonnement gekauft werden.
Chronologische Darstellung
Ende der 60er Jahre, von einem mehrjährigen Auslandaufenthalt zurückgekehrt, begann sich Josef Wiesli damit zu beschäftigen, wie man Geld effizient anlegen kann. Schnell rückte da die Börse in den Vordergrund. Sie zeigt sich mit ihren extremen Bewegungen und Uebertreibungen, wie viel Geld in kurzer Zeit verdient, aber auch verloren gehen kann.
Noch in den 60er Jahren gehörte es zu den Grundregeln der Aktienanlage, dass jeder Kursrückschlag von 20% für Zukäufe benutzt werden soll. Eine Regel mit fatalen Folgen, wie der Crash 1969 zeigte. Beliebte Aktien wie Chrysler und Litton waren damals von über $ 100 auf unter $ 1 gefallen. In wenigen Monaten wanderten diese Aktien aus den amerikanischen in die Schweizer Depots, die eben immer zugekauft hatten. Längst wurde die technische Analyse in den USA angewendet, als etwa Chartanalyse von den Banken in der Schweiz noch belächelt wurde. Chrysler und Litton wären schon über $ 90 durch die Stoploss-Marken gefallen und nicht mehr in den Depots geblieben.
Nach den Grundregeln der technischen Analyse eine Strategie zu entwickeln, hat sich Josef Wiesli zur Aufgabe gemacht und im Jahre 1971 den DER BÖRSENKURIER (Download Börsenkurier 1971) ins Leben gerufen. Mit dem Erfolg der Strategie und mit ihr gegebenen Empfehlungen wuchs schnell ein grosser Abonnentenkreis heran.
Ende der 80er Jahre kam an den Börsen das Optionsgeschäft in Gang. Das ideale Geschäft für den kurzfristigen Trader. Für diesen genügte das wöchentliche Bulletin nicht mehr. Er verlangte eine tägliche Information. Im Jahre 1992 wurde dazu das Tagesbulletin BK-Tele (später BK-täglich genannt) geschaffen. Erhältlich per E-Mail. Redaktion und Vertrieb des Tagesbulletins werden weiter von Josef Wiesli betrieben.
Nach 35 Jahren Börsenkurier war es Zeit an die Nachfolge zu denken. Keine leichte Aufgabe, denn um an der Börse mit der Nase vorn zu bleiben, braucht es harte Arbeit und ein Gespür für jede Veränderung. Der geeignete Nachfolger wurde 2006 mit Michel Koller gefunden. Nach längerer Mitarbeit hat er das wöchentliche Bulletin Der Börsenkurier übernommen.