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Aktien kostengünstig handeln

Wer selber Aktien handelt wird sich zwangsläufig mit den Kosten beschäftigen. Wir empfehlen bei der Umsetzung des Musterdepots folgende Punkte zu beachten:

 

Gebühren/Courtage

Bei einem Aktienkauf oder Verkauf fallen Gebühren an. Der grösste Posten ist die Courtage (Gebühr der Bank für die Durchführung und Abwicklung des Wertschriftengeschäfts).

Die Courtage ist von Bank zu Bank verschieden, hier lohnt sich ein Preisvergleich. Grosse Unterschiede gibt es bei der Courtage für ausländische Börsenplätze.

Generell gilt, wenn man den Auftrag selber per E-Banking erfasst, spart man gegenüber der telefonischen Auftragserteilung viel Geld.

Für Privatkunden ohne Sonderkonditionen ist der Aktienhandel bei den Grossbanken teuer. Deutlich günstiger sind die Courtagen bei einer Onlinebank.

 

Aktienhandel von ausländischen Aktien in Fremdwährungen

Bei ausländischen Wertschriften ist der Fremdwährungskauf und -Verkauf ein wichtiger Kostenfaktor.

Der Kauf einer ausländischen Aktie an einem ausländischen Börsenplatz führt zu einem Devisenkauf. Dabei kostet der Fremdwährungskauf rund 2 %, bei einem späteren Verkauf und Gutschrift in Schweizer Franken wird wieder rund 2 % beim Devisenverkauf belastet.

Um nicht ständig Devisengeschäfte tätigen zu müssen, sollte ein Fremdwährungskonto eröffnet werden. Dadurch erfolgt die Gutschrift aus dem Verkauf einer Euro Aktie auf dem Eurokonto in Euro. Und die Euros stehen dann für den nächsten Euro-Aktienkauf zur Verfügung. Die Kontoführungsgebühren werden durch die gesparten Wechselgebühren rasch wettgemacht.

 

Zusammenfassung drei Tipps zur kostengünstigen Umsetzung Musterdepot Börsenkurier:

  • Börsenauftrag selber elektronisch erfassen
  • Depot bei Onlinebank
  • Euro und Dollar Fremdwährungskonten